Einen tollen Fußballabend erlebten rund 200 fußballbegeisterte Zuschauer am Freitag in Welbsleben. Beim Spiel der Altherren des SV Welbsleben/Motorjungs Aschersleben gegen die Traditionsmannschaft des 1.Fc Magdeburg gab es ganze 15 Tore zu bejubeln. Allerdings traf davon der Gastgeber nur einmal. Aber das sehenswert. Ein Distanzschuss aus 20m von Lars Böhlert schlug unhaltbar für Christian Beer im Tor des FCM ein. Sonst hatte der Keeper nicht viel zu tun. Auch weil der Ex National,-Europapokal- und DDR-Oberligaspieler Dirk Stahmann im Verbund mit Ex Oberliga - und Europapokalspieler Rolf Döbbelin nicht viel Chancen zu ließen. Frank Siersleben und Frank Windelband kurbelten das Spiel immer wieder an und sorgten für viel Verwirrung bei den Spielern von der Eine. Vor allem Tim Kreibig war nicht zu stellen. Er schoss allein 7 Tore. Am Ende hieß es 1:14, was aber der guten Stimmung am Birkenweg keinen Abbruch tat. Gemeinsam saß man dann noch bei einem kühlen Bierchen und lecker Wildschweinbraten gemütlich zusammen und tauschte die eine oder andere Erfahrung aus. Vor der Heimreise bedankten die Magdeburger sich recht herzlich bei den Organisatoren und weil es ihnen so gut gefallen hat, können sie sich ein Wiedersehen gut vorstellen. Für Welbsleben/Motorjungs spielten: Sven Pape, (Sven Hoffmann), Mark Plassa, Fredi Gaczensky, Dirk Schwenke, Stefan Knoche, Roy Siegmund, Thomas Weber, Lars Böhlert, Rene Kiefuß, Andre Dieringer, Helko Novotny, Gerhard Fischer, Steffen Ludwig, Frank Röder, Torsten Schwabe, Für den FCM spielten: Christian Beer, Rolf Döbbelin, Dirk Stahmann, Christian Press, Frank Siersleben, Dirk Fuhrmann, Tim Kreibig, Mike Zentrich, Frank Windelband, Ronny Röper, Carsten Beyer Einen Tag später empfingen dann die Nordlichter die Landesligaelf des SV Lok Aschersleben. Die Gäste, die noch das schwere Pokalspiel vom Vorabend in den Beinen hatten, bestimmten vom Anstoß weg das Spiel und nutzten den anfänglichen Tiefschlaf des SVW sofort aus. Schon nach 15 Sekunden lag das Leder im Tor des SVW. Nach 16 Minuten stand es dann schon 0:2 und man musste befürchten, dass der letzte Test zum Debakel. Doch die Elf um Kapitän Daniel Sehnert fing sich und kam in der 28.Minute durch einen Marscheider Kopfball zum 1:2. Vorausgegangen war ein schönes Zusammenspiel zwischen dem Torschützen und seinem Kapitän. Das Spiel, welches von Schiedsrichter Mario Hoser sicher geleitet wurde, verflachte nach der Halbzeit keines wegs. Welbsleben wechselte viermal aus und änderte die Taktik. So konnte man das Spiel weiter offen gestalten. In der 71.Minute musste man dann aber das 1:3 hinnehmen. Dies schien aber die Nordlichter nur noch mehr zu motivieren und Sehnert brachte seine Farben in der 77.Minute mit einem Volleyschuss auf 2:3 heran. Weitere Chancen blieben dann erstmal ungenutzt, ehe Christian Dudda in der 83.Minute den Ball zum Endstand von 3:3 über die Linie stocherte. Ein am Ende ein gerechtes Unentschieden, nach einer passablen Leistung, welche für den Start in die Punktspielserie am nächsten Sonntag in Quenstedt optimistisch stimmt. Für den SV Welbsleben spielten: Pönicke (65. Pape), Thomas, Faust, Ch.Geppert (46. Krüger), Dudda, Sehnert, Meseberg, Höfler (46.A.Geppert), Pinkert (46.Homuth), Marscheider, Karbe,