SV Welbsleben – SG Grüne Tanne Wippra 0:0

21.Spieltag, Kreisoberliga Mansfeld Südharz
SV Welbsleben – SG Grüne Tanne Wippra 0:0
Torschützen: Fehlanzeige
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Karsten Kucharczyk (FC Romonta Stedten)

Keinen Sieger gab es am Samstag am Birkenweg. Die Zuschauer sahen aber eine Nullnummer der spannenden Art. Blieb das Spiel doch bis zur letzten Minute offen und nach dem Motto, wer hier die erste Bude macht, der gewinnt das Ding. Gleich von Beginn an zogen beide Teams ein munteres Spiel auf. In der ersten Halbzeit waren die Gäste aus dem Harz die bessere Elf. Schon in den ersten 5 Minuten kamen sie zu drei guten Chancen. Welbsleben wurde Anfangs nur bei Standards gefährlich. Einen solchen verzog Stephan Brunner aus gut 25m. Ansonsten passierte vor den Toren der beiden Keeper nicht viel nennenswertes und so ging es torlos in die Kabinen.
Hälfte Zwei begann dann mit einem „Hallo-Wach-Effekt“ für die Gastgeber. Ein Freistoß von Tanne rutschte Benjamin Jähne durch die Hände, doch zum Glück kam kein Wippraer mehr an den Ball. Das Spiel war trotz vieler heiß umkämpfter Szenen,beide Mannschaften schenkten sich keinen Zentimeter, sehr fair. Doch Torraumszenen blieben im Großen und Ganzen Mangelware. Hier hatte an diesem Tag die Effektivität und Kaltschnäuzigkeit der Stürmer gefehlt. Die Welbsleber taten dann in der letzten halben Stunde dann doch noch etwas mehr. Doch weder Eike Marscheider, noch Mathias Faust oder Marco Weber brachten das Leder im Tor unter. Auf der anderen Seite besaß Falko Seidel die größte Chance. Aber auch er verzog aus vollem Lauf.

So blieb es am Ende bei einem gerechten Unentschieden, mit dem die Nordlichter mehr leben können als die SG. Denn für sie dürfte der Zug in Richtung Aufstieg entgültig abgefahren zu sein. Die Welbsleber dagegen halten mit 10 Punkte Vorsprung noch reichlich Abstand zu den Abstiegsrängen (hier ist der Punktzuspruch für Schwarz-Gelb Stolberg schon eingerechnet).

Für den SVW spielten: Jähne, Brunner, Hufenhäuser (80.), Stams, Faust, Böhlert, Weber, A.Geppert, Meseberg, Marscheider und Pinkert

 

 

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