Beim Aktionstag in der Sporthalle der Grundschule Welbsleben unter der Schirmherrschaft des Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit gab es neben den sportlichen Betätigungen auch reichlich Infos zur Suchtvorbeugung

20 Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren fanden sich am Mittwochabend in der Sporthalle der Grundschule Welbsleben ein, um an dem von der G/F – Jugend der JSG Arnstein initiierten Aktionstag unter dem Motto „Kinder stark machen“ teilzunehmen. Neben den insgesamt sieben Stationen, die die Kids durchlaufen konnten, gab es auch reichlich Infomaterial über das Thema „Ein suchtfreies Leben“. Hier informierten sich natürlich dann mehr die Erwachsenen, die ebenfalls zahlreich gekommen sind und nahmen sich etliche Broschüren, Kalender und Spielvorlagen mit nach Hause oder gaben sie dann an Kindergärten oder Schulen weiter.
Doch das Hauptaugenmerk lag dann aber in der Halle, auf den sieben Parcours. Hier ging es um Teamwork, Vertrauen, Zielgenauigkeit, Balance und insgesamt um einiges an Ausdauer. Doch bei so viel Spaß durchliefen einige Kids das ganze gleich zweimal. Nach 90 Minuten waren dann aber doch alle ziemlich ausgepowert aber glücklich dabei gewesen zu sein.
„Das Kind wird zu dem, was Eltern, Erzieher und die Gesellschaft aus ihm machen.“

Jedes Kind ist von Natur aus gut und kompetent und strebt nach Selbstverwirklichung. Dabei sind klare Vorbilder und Unterstützung nötig, um sich und seine Fähigkeiten zu entwickeln. Auch deshalb sollten solche Aktionstage keine Ausnahme sein. Im Verein können sie sich vor allem sozial weiterentwickeln und das Miteinander ausleben. Aber auch zu lernen „Nein“ zusagen, kann hier erlernt werden. Dies ist dann wichtig, wenn es im späteren Leben zu Gruppenzwängen kommt, z. B. wenn es um die Einnahme von Suchtmittel geht.
„Kinder stark machen“ war auch im vergangenen Mai das Motto als mit den Übungsleitern Mathias Faust, Daniel Sehnert und Pascal Starkowske eine G – Jugendmannschaft in Welbsleben ins Leben gerufen wurde. Schnell fanden sich 15 Kinder ein, die Spaß am Fußball hatten und nun schon seit einem dreiviertel Jahr mit viel Leidenschaft dabei sind.
Ein großes Dankeschön geht an alle Übungsleiter und Helfer, die die Stationen aufgebaut und betreut haben. Auch an die Abteilung „Versorgung“, die mit ihrem Angebot an Essen und Trinken alle Teilnehmer und Gäste zufriedenstellen konnten, ein großes Dankeschön.













